Unsere Zuchtanlage besteht aus fünf gleich großen Beeten, die mit einem speziellen Schneckenzaun abgegrenzt sind. Eine Kombination aus Lebensmittelschmierfett und Salz hindert die Schnecken zusätzlich am ausbüchsen. Tagsüber sitzen die Schnecken auf ihren Holzbrettern, die sie vor der Sonne schützen. Nachts und bei Regen verlassen sie diese und gehen auf Futtersuche. Kräuter und Gemüsepflanzen werden direkt im Beet angebaut, aber auch nach Bedarf zugefüttert.
Wichtig ist auch das Zufüttern von Kalk, Getreideschrot und Kürbiskernmehl. Letzteres finde ich sinnvoller als Soja, da es aus unmittelbarer Nähe kommt und im Gegensatz zu Soja garantiert gentechnikfrei ist.
Gezüchtet werden hier die Arten helix aspersa, petit gris und helix lucorum.